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Ideendetaillierung


Produktideenbezogene Informationsakquisition


Konkretisierung der Produktanforderungen


Ableitung von Produktmerkmalen


Sammlung und Generierung von Detaillösungen


Aufstellung von Produktkonzepten

































 

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In der Planungsphase »Ideendetaillierung« werden zu ausgewählten Produktideen weitere Markt- und Technologieinformationen akquiriert mit dem Ziel, Produktkonzepte zu entwickeln. Folgende Planungsschritte sind dazu vorgesehen:

  • Produktideenbezogene Informationsakquisition,

  • Konkretisierung der Produktanforderungen,

  • Ableitung von Produktmerkmalen,

  • Sammlung und Generierung von Detaillösungen,

  • Aufstellung von Produktkonzepten.

Das Ergebnis der Planungsphase »Ideendetaillierung« sind einzelne Konzeptvarianten zu den Produktideen.


Produktideenbezogene Informationsakquisition

Für die Detaillierung der Produktideen 2. Ordnung werden planungsrelevante Informationen gesammelt. Die Suche orientiert sich an den Perspektiven Markt und Technologie.


Konkretisierung der Produktanforderungen

Die Strukturierung der Kundenanforderungen erfolgt anhand des Modells von Kano. Um die Kundenanforderungen durch den Kunden gewichten zu lassen, sollte eine Conjoint-Analyse durchgeführt werden. Mit der Conjoint-Analyse soll die Frage beantwortet werden, wie eine Neuproduktidee optimal im Hinblick auf die Bedürfnisse der Kunden auszugestalten ist. Dazu wird eine reale Kaufsituation simuliert, in der die Kunden mehrere Produkteigenschaften gegeneinander abwägen müssen.


Ableitung von Produktmerkmalen

Methodisches Hilfsmittel zur Ableitung der Produktmerkmale sind Kreativitätstechniken, in denen intuitiv vorgegangen wird und die in Workshops eingesetzt werden. Zu jeder Kundenanforderung muss mindestens ein Produktmerkmal gefunden werden.


Sammlung und Generierung von Detaillösungen

An die Gewichtung der Produktmerkmale schließt sich die Definition technischer Problemstellungen an, die sich aus den geforderten Produktmerkmalen ergeben. Dazu ist es hilfreich, die Wechselbeziehungen zwischen den einzelnen Produktmerkmalen zu untersuchen, um Synergien und Widersprüche frühzeitig zu identifizieren.


Aufstellung von Produktkonzepten

Die Lösungen zu den technischen Problemstellungen werden im letzten Schritt der Ideendetaillierung zu Produktkonzepten zusammengeführt. Dazu sind die Methoden der Kombinatorik zu nutzen. Ein häufig eingesetztes Hilfsmittel ist der Morphologische Kasten.