InnovationRoadMap-Methodik
Die InnovationRoadMap (IRM)-Methodik basiert auf einem strukturierten Fundament, dem W-Modell. Dieses ist durch sieben Phasen gekennzeichnet. Innerhalb jeder Planungsphase sind wiederum Einzelschritte durchzuführen.

Mit dem systematische Vorgehen nach der IRM-Methodik werden erfolgreiche Produkte geplant, die zum Unternehmen passen.


In der »Zielbildung« werden strategische Leitlinien und Innovationsziele definiert bzw. aus der übergeordneten Unternehmensstrategie abgeleitet. Neben Unternehmenspotenzialen werden strategische Gestaltungsfelder des Unternehmens bestimmt, die für die anstehende Produktinnovationsplanung relevant sind.

In der »Zukunftsanalyse« werden Innovationspotenziale aufgedeckt und Innovationsaufgaben für das Unternehmen formuliert. Dazu werden Trends analysiert und Auswirkungen auf die Gestaltungsfelder bzw. das Unternehmen ermittelt. Darauf basierend werden Innovationspotenziale abgeleitet, die mit zukünftigen Markt- und/ oder Technologieentwicklungen korrespondieren.

In der »Ideenfindung« entsteht aufbauend auf den abgeleiteten Innovationspotenzialen eine große Breite an zukunftsgerechten Ideen.

Die »Ideenbewertung« hat das Ziel, die Erfolg versprechenden Produktideen zu identifizieren. Neben der Beurteilung markt- und technologieseitiger Aspekte werden die strategische Konformität und der Unternehmensnutzen überprüft.

Bei der »Ideendetaillierung« werden zu ausgewählten Produktideen weitere Markt- und Technologieinformationen akquiriert. Ziel ist die Entwicklung von Produktkonzepten. Dazu werden die Produktanforderungen detailliert definiert und zu den daraus abgeleiteten, technischen Aufgabenstellungen Detaillösungen generiert. Das Ergebnis der Ideendetaillierung sind Konzeptvarianten zu einzelnen Produktideen, die nach Möglichkeit bereits durch erste Demonstratoren validiert wurden.

Zielsetzung der »Konzeptbewertung« ist die quantitative Bewertung der erarbeiteten Produktkonzepte. In Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen werden Kosten und Erlöse bzw. der potenzielle Aufwand dem erwarteten Nutzen gegenübergestellt.

Das Ziel der »Umsetzungsplanung« ist es, die unternehmensindividuellen Aktivitäten für die entwickelten Produktideen und -konzepte in der InnovationRoadMap zusammenzustellen. Das Programm wird als eine Menge von Vorhaben verstanden, die in einem längerfristigen Zeitraum auf den Aufbau, die Nutzung und die Pflege technologischer Innovationspotenziale ausgerichtet sind. Dazu werden die in den vorausgegangenen Schritten erarbeiteten Einzelergebnisse in der InnovationRoadMap aggregiert. Diese wird genutzt, um die kurz-, mittel- und langfristigen Wechselbeziehungen zwischen Umfeld- und Marktanforderungen sowie technologischen Produktlösungen und deren Entwicklungen darzustellen.


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Zukunftsanalyse
Ideenfindung
Ideenbewertung
Ideendetaillierung
Konzeptbewertung
Umsetzungsplanung
 
   
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